Mit dem modern-hebräischen Begriff "Hachschara" (Ertüchtigung) wird seit der Entstehung des Zionismus die landwirtschaftliche bzw. handwerkliche Ausbildung zukünftiger Palästina-Pioniere ("Chaluzim") bezeichnet.

Während des Nationalsozialismus betreibt die Zionistische Vereinigung für Deutschland (ZVfD) Hachschara-Zentren, die - vor allem für Jugendliche - Vorbereitungskurse für die Übersiedlung deutscher Juden nach Palästina anbieten
Nach dem Novemberpogrom 1938 wird die ZVfD verboten und ihr Auswanderungsbüro, das "Palästinaamt", in die Zwangsorganisation der Reichsvereinigung der Juden in Deutschland eingegliedert.