Biografie: Franklin D. Roosevelt

Alle Biografien
Franklin D. Roosevelt
Franklin D. Roosevelt wird 1882 in New York als Sohn des vermögenden Eisenbahnpräsidenten James Roosevelt geboren. Ohne Abschluss beendet Roosevelt sein Jurastudium und arbeitet als Rechtsanwalt. Mit einer Kandidatur für den Senat des Staats New York beginnt 1910 seine politische Karriere. Während des Ersten Weltkriegs plädiert Roosevelt für den Kriegseintritt der USA und den Ausbau der Kriegsmarine.

1928 wird Roosevelt mit knapper Mehrheit zum Gouverneur von New York gewählt.

Mit seiner Wiederwahl 1930 wird er aussichtsreichster Kandidat der Demokraten für die nächsten Präsidentschaftswahlen. Bei den Präsidentschaftswahlen 1932 gelingt Roosevelt gegen den amtierenden Präsidenten Hoover ein deutlicher Wahlsieg.
Bei Beginn des Zweiten Weltkriegs 1939 erklärt Roosevelt die Neutralität der USA. Als Japan am 7. Dezember 1941 ohne Vorwarnung den US-Militärstützpunkt Pearl Harbor auf Hawaii angreift, folgt einen Tag später die gegenseitige Kriegserklärung. Auf der Konferenz von Casablanca im Januar 1943 beraten Roosevelt und Churchill über die Fortführung des Kriegs. Sie fordern die bedingungslose Kapitulation Deutschlands.

Auf der Konferenz von Jalta im Februar 1945 erkennt Roosevelt den sowjetischen Machtbereich in Osteuropa an. Nach der Konferenz zieht er sich aus gesundheitlichen Gründen nach Warm Springs in die USA zurück. Er bereitet dort die Gründungsversammlung der Vereinten Nationen vor.

Am 12. April 1945 stirbt Franklin D. Roosevelt in Warm Springs.