Die "Congregation Habonim" ist eine von deutschen, dem nationalsozialistischen Regime entflohenen Juden in New York gegründete liberale jüdische Gemeinde. Die Anregung zu dem Gründungsakt am 9. November 1939, ein Jahr nach der Reichspogromnacht, gibt der frühere Rabbiner von Essen, Hugo Hahn.
Mit zeitweilig ca. 1000 Mitgliedsfamilien und einer eigenen Synagoge (seit März 1958) gilt sie lange als die größte deutsch-jüdische Emigrantengemeinde. Heute bewahrt die Gemeinde in Manhattan das Andenken an das kulturelle Erbe der Juden in Deutschland.